Analyse von Pierre Brochand (ex-DGSE) zum Angriff der Hamas"
«Échec du renseignement, riposte israélienne, importation du conflit en France»: l’analyse de Pierre Brochand (ex-DGSE) sur l’attaque du Hamas. Par Eugénie Bastié, Le Figaro, 10 octobre 2013
"Interview - Der ehemalige Botschafter in Israel [1993 - 1995] und ehemalige Direktor des französischen Geheimdienstes [DGSE, 2002 - 2008] liefert seine Analyse der terroristischen Angriffe auf den Hebräerstaat. Er entschlüsselt die Hintergründe eines militärischen und strategischen Versagens, und was auf dem Spiel steht bei einem Gegenschlag."
"Es ist schwer verständlich, wie ein Angriff dieses Ausmaßes, das eine lange Vorbereitung und zu seiner Durchführung Hunderte von Personen erforderte, allen Sensoren der Information entkommen konnte."
"Das, was über die unmittelbar bevorstehende Annäherung/Verständigung zwischen Israel und der saudischen Dynastie gesagt wurde, hat sicher eine Rolle gespielt: Die islamistische Organisation [Hamas] hat zweifelsohne die arabische Welt daran erinnern wollen, daß sie nicht so handeln könne, als wenn es sie nicht gäbe."
Die gesamte Politik von Benjamin Netanyahu wird mit einem Streich zunichte gemacht. Im Interview berichtet Pierre Brochand auch, daß durch Vermittlung Ägyptens und Katars sowie Finanzierung durch Doha mit der Hamas ein indirektes Abkommen geschlossen werden sollte über Arbeitsmöglichkeiten für Araber aus Gaza im Gegenzug zu einem Waffenstillstand von längerer Dauer zwischen Israel und der Hamas.
Es ist eher der MIC der USA, der Joe Biden, Benjamin Netanyahu und Mohammed Bin Salman daran erinnern will, daß sie nicht so handeln können, als wenn es ihn nicht gäbe.
Bei beiden auf 1Woche klicken, sehen, was ab dem 7. Oktober 2023 los ist, und nein, das ist nicht zur Feier von Wladimir Putins Geburtstag, aber zu tun hat's indirekt auch mit ihm!
Wie jenseits die Politik der USA gegenüber den arabischen Staaten und dem Nahen und Mittleren Osten ist, zeigt sich zuerst in Israel, wo Joe Biden, am 14. Juli 2022, die "Ehre des Holocaust" beschwört, we must bear witness to ‘honor of Holocaust’. Den kleinen Versprecher korrigiert er, meinte horror. Man nennt das Freudsche Fehlleistung, Freudian slip. Dann geht es weiter mit dem öffentlichen [!] Antrag an die Golfstaaten, eine Allianz Golf-Israel zu schaffen. Mit Israel soll es ein Bündnis gegen den Iran geben. Der saudische Außenminister Faisal bin Farhan Al Saud weiß nichts von entsprechenden Unterredungen. Katar und Kuwait distanzieren sich schon deshalb, weil sie zum Iran freundschaftliche Beziehungen unterhalten. Zu einem militärischen Bund gegen den Iran ist niemand im Golf bereit, was man hätte vorher wissen können. Die Lektüre des Koran und das Studium der Geschichte des Islams in der Region hätten ausgereicht. Die Regierungen des Wertloswestens mögen selbstmörderisch handeln, die arabischen Herrscher neigen dazu weniger.
Wenn's so weitergeht, zerstören die USA ganz im Sinne ihrer Rüstungsindustrie noch die Abraham-Accords zwischen Israel, Marokko, den Vereinigten arabischen Emiraten, Bahrein und dem Sudan.
***
Eines ist sicher, jetzt rollt von allen Seiten Kriegspropaganda an, gegen die das Märchen von Butscha nichts ist; denn es steht die Umstrukturierung der ganzen Region des Nahen und Mittleren Ostens in Richtung multipolarer Welt auf dem Spiel. Schon deshalb ist das kein geheimer, sondern ein offener Krieg gegen die Juden und ihren Staat. Indien hat sich bereits entschieden:
Why India took a side in the Israel-Hamas war. Times of India, October 11, 2023
Egypt warned Israel three days before Hamas attack
Senior US lawmaker. AFP,
Auf meinem Blog
Barack Hussein Obama in Kairo. Die Aufhetzung der "drei Kreise"
Gaza