Die Temporary International Presence in Hebron (TIPH) verdankt ihre Existenz dem von Dr. Baruch Goldstein, aus der Siedlung Kiryat Arba, veranstalteten Massaker in der Ibrahim Moschee, dem Grab der Patriarchen, Grabstätte der Familie Abrahams, Isaaks und Jakobs, am 25. Februar 1994. Bis heute ist unklar, warum er auf die betenden Muslime schoß. Rabbi Dr. Chaim Simons kommt bei seinen Forschungen zu dem Ergebnis, daß der Täter auf Grund seiner Kenntnisse als Notarzt im Kiryat Arba Terrorist Attack Response Team von einem geplanten terroristischen Anschlag von Arabern gewußt und daraufhin gehandelt haben könnte.
Wie auch immer! Trotz der umgehenden Verurteilung der Tat durch die Regierung von Yitzhak Rabin tritt der UN-Sicherheitsrat zusammen und beschließt, am 18. März 1994, die Resolution Nr. 904"Maßnahmen zu Sicherheit und Schutz palästinensischer Zivilisten in von Israel besetzten Territorien". Daraufhin fordert Yasser Arafat die Einrichtung einer internationalen Beobachtermission in Hebron.
Am 31. März 1994 schließt die Regierung Israels ein Abkommen mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) über die Temporary International Presence in Hebron (TIPH). Das Mandat zu seiner Einrichtung wird von der Regierung Israels erteilt, am 2. Mai 1994.
Anzahl der Beobachter unter norwegischem Kommando (160), ihre Nationalität Norwegen (90) Dänemark und Italien (je 35), ihre Zusammensetzung (60 Beobachter, 100 Verwaltungs- und technisches Personal) sowie die Dauer des Einsatzes (drei Monate, Verlängerung möglich).
Am 8. Mai 1994 beginnt die TIPH mit ihren Beobachtungen. Beide Seiten können bald keine Einigung über das Fortbestehen der TIPH erzielen, und die Beobachtermission zieht am 8. August 1994 aus Hebron ab.
Ein zweiter Vertrag über eine TIPH wird unter dem Eindruck der Verhandlungsergebnisse von "Oslo II" oder "Taba", vom 28. September 1995, geschlossen. Am 12. Mai 1996 tritt die Beobachtermission an. Sie besteht ausschließlich aus Norwegern und soll bis zum Teilabzug der israelischen Militärs beobachten. Anschließen soll sie wieder international zusammengesetzt sein.
Am 21. Januar 1997 wird das Abkommen zwischen der PLO und der israelischen Regierung erneuert. Die Mandatsperioden sollen jeweils drei Monate umfassen und ständig erneuert werden, wenn nicht eine der beiden Seiten vom Vertrag zurückträte. Am 1. Februar 1997 tritt die multinational zusammengesetzte TIPH ihre Beobachtermission an. Ihr Wirken wird stillschweigend alle drei Monate verlängert; jedenfalls ist nichts mehr davon zu vernehmen.
Seit 1. Februar 1997 beobachtet eine Israel-feindliche, der muslimisch-palästinensischen Sache ergebene multinationale Beobachtergruppe aus fünf bzw. sechs Staaten, unter der Führung Norwegens, Dänemark klinkt sich nach einigen Jahren aus, was die Israelis an Taten und Operationen vollführen. Sie berichten in ihre Heimatländer, auf daß diese durch ihre Außenministerien, Institutionen, NROs und Medien anti-israelische Verlautbarungen herausgeben.
Wie es die ersten zehn Jahre weitergeht, liest man im Artikel Zehn Jahre "Temporary International Presence in Hebron (TIPH)". Ein Artikel vom 13. April 2004. Ergänzt am 30. Januar 2019, und wie bis 2009, im Artikel Nahostkonflikt. Die Rolle Norwegens im Westjordanland. Beobachter aus der Schweiz, aus Schweden und der Türkei kommen hinzu, über die Anzahl insgesamt ist nichts bekannt, sie variiert. Ein Schweizer und ein Türke werden durch Heckenschützen erschossen, die Schuld daran wird umgehend und ohne jeden Beweis den Israelis gegeben.
Am 21. Januar 1997 wird das Abkommen zwischen der PLO und der israelischen Regierung erneuert. Die Mandatsperioden sollen jeweils drei Monate umfassen und ständig erneuert werden, wenn nicht eine der beiden Seiten vom Vertrag zurückträte. Am 1. Februar 1997 tritt die multinational zusammengesetzte TIPH ihre Beobachtermission an. Ihr Wirken wird stillschweigend alle drei Monate verlängert; jedenfalls ist nichts mehr davon zu vernehmen.
Seit 1. Februar 1997 beobachtet eine Israel-feindliche, der muslimisch-palästinensischen Sache ergebene multinationale Beobachtergruppe aus fünf bzw. sechs Staaten, unter der Führung Norwegens, Dänemark klinkt sich nach einigen Jahren aus, was die Israelis an Taten und Operationen vollführen. Sie berichten in ihre Heimatländer, auf daß diese durch ihre Außenministerien, Institutionen, NROs und Medien anti-israelische Verlautbarungen herausgeben.
Wie es die ersten zehn Jahre weitergeht, liest man im Artikel Zehn Jahre "Temporary International Presence in Hebron (TIPH)". Ein Artikel vom 13. April 2004. Ergänzt am 30. Januar 2019, und wie bis 2009, im Artikel Nahostkonflikt. Die Rolle Norwegens im Westjordanland. Beobachter aus der Schweiz, aus Schweden und der Türkei kommen hinzu, über die Anzahl insgesamt ist nichts bekannt, sie variiert. Ein Schweizer und ein Türke werden durch Heckenschützen erschossen, die Schuld daran wird umgehend und ohne jeden Beweis den Israelis gegeben.
The Experience of Observers in Hebron
Jerusalem Letter / Viewpoints No. 459 12 Av 5761 / 1 August 2001
WHY ISRAEL REJECTS "OBSERVERS". By Saul Singer, Jerusalem Center for Public Affairs
Lieberman: Norway too 'hostile' to have monitors in Hebron. By Barak Ravid,
Die TIPH versteht sich, obgleich die leitenden Positionen durch Militärs und Polizisten besetzt sind, von Anbeginn und bis heute als eine zivile Beobachtermission in der West Bank Stadt Hebron. Polizeioberst Einar H. Aas ist seit dem 27. September 2018 Leiter der TIPH-Mission.
Den letzten Stand ihres Selbstverständnisses findet man auf ihrer Website: "Über TIPH
Die TIPH ist eine zivile Beobachtermission in der West Bank Stadt Hebron. TIPH beobachtet und berichtet über Brüche des Abkommens zwischen der Palästinensischen Autonomiebehörde und Israel über Hebron sowie über Verletzungen humanitärer Gesetze und des internationalen Gesetzes über die Menschenrechte. TIPH präsentiert ihre Untersuchungergebnisse den fünf beteiligten Ländern und der Palästinensischen Autonomebehörde und der Regierung von Israel."
Und nun die frohe Botschaft: Damit ist ab heute Schluß!
Der Geschäftsführende Direktor von Im Tirtzu Matan Peleg erklärt: "Das ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der israelischen Souveränität. Die Erscheinung, in der ausländische Regierungen aus dem Innern Israels heraus arbeiten, um den Staat zu schwächen, muß beendet werden, und wir hoffen, daß der Premierminister die günstige Gelegenheit wahrnehmen wird, den illegalen, von ausländischen Regierungen unterstützen Außenposten [von Beduinen] Khan al-Ahmar aufzulösen."
Der Geschäftsführende Direktor von Im Tirtzu Matan Peleg erklärt: "Das ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der israelischen Souveränität. Die Erscheinung, in der ausländische Regierungen aus dem Innern Israels heraus arbeiten, um den Staat zu schwächen, muß beendet werden, und wir hoffen, daß der Premierminister die günstige Gelegenheit wahrnehmen wird, den illegalen, von ausländischen Regierungen unterstützen Außenposten [von Beduinen] Khan al-Ahmar aufzulösen."
"Im Tirtzu-Chef begrüßt das Ende des internationalen Beobachtermandats in Hebron"
IM TIRTZU HEAD WELCOMES END OF INTERNATIONAL OBSERVER MANDATE IN HEBRON
"Palästinenser prangern die israelische Entscheidung an, die Beobachter-Mission zu beenden"
Hebron: Palestinians denounce Israeli decision to end observer mission. BBC, 29 January 2019
"Die Räumung von TIPH könnte die Abkommen von Oslo verletzen"
Eviction of TIPH may violate Oslo agreements. By Pieter Wijnen, Norway Today, 30 January 2019
Nun verlangen die Norweger auch noch, daß Israel ihnen einen Zeitplan für den Abzug ausarbeitet. Seit 22 Jahren herrschen sie in Hebron wie die kleinen Könige, immer auf der Seite der Araber.
Der Zeitplan ist: Besteigt ein Flugzeug und fliegt nach Hause! ✈