Update, vom 17. August 2018
Man staunt, welche Fragen nach einem Jahr gestellt und welche Vorwürfe erhoben werden!
Der Artikel ist bislang 11 613 mal aufgerufen worden; er ist einer der meistgelesenen Artikel meines Blogs. Entsprechend habe ich auch Kritik hinnehmen müssen, ich würde wieder alles nur unter dem Begriff der "Islamisierung Europas" subsumieren.
In der Lokalzeitung L'Indépendant, vom 16. August 2018, liest man, namentlich nicht gekennzeichnet und nicht online, ein Interview mit dem seit 28 Jahren in Barcelona lebenden pakistanisch-stämmigen Muhammad Iqbal, Mitglied der sozialistischen Partei PSOE, wie er selbst mitteilt.
Cohésion sociale. Trois questions à Muhammad Iqbal
Der Träger eines berühmten Namens ist Besitzer eines Reisebüros sowie Präsident einer islamischen Vereinigung, des seit 20 Jahren bestehenden Centro Camino de la paz, "Weg des Friedens". Das Zentrum, das sich der islamischen Erziehung der Einwanderer widmet, gehört offensichtlich zu den im Artikel Das Waqf al-Andalus porträtierten Sufíes oder Murabitun, wie man ihrem Namen und dem Interview auf Webislam entnimmt. Es hat seinen Sitz in der Altstadt, im Einwandererviertel von Barcelona El Raval.
"Interview mit Muhammad Iqbal vom Islamischen Zentrum Weg des Friedens"
Entrevista a Muhammad Iqbal, del Centro Islámico Camino de la Paz. Por Javier Montilla
Die Sufíes, geführt von ehemaligen, zum Islam konvertierten Kommunisten, Funktionären der Izquierda Unida, der "Vereinigten Linken", und anderen sinnsuchenden Spaniern, haben ihren Sitz in Granada und betreiben seit Beginn der 80er Jahre die Rückeroberung Spaniens für den Islam:
Drei Fragen stellt der Interviewer des Indépendant:
- Gibt es im Raval islamophobe Angriffe?
- Nein, keine gravierenderen. Es gibt dort sechs oder sieben Gebetszentren.
- Ist Barcelona offen für religiöse Vielfalt?
- Es gibt Stadtteile mit mehr und solche mit weniger Konflikten.
- Helfen die drei muslimischen Abgeordneten im Regionalparlament der katalanischen Gesellschaft [sic] die muslimische Welt kennen zu lernen?
- Selbstverständlich!
Atocha, Madrid, vom 11. März 2004, hätte alles verändert. Nach dem Attentat hätte die Gesellschaft begonnen, die Guten und die Bösen zu bestimmen. Die Unwissenheit über den Islam sei groß.
Die drei Abgeordneten sind Chakir el Homrani und Najat Driouech, von der Esquerra Republicana de Catalunya (ERC), und Saloua Laquaji, von Junts per Catalunya, (PDeCAT) des Carles Puigdemont.
"Chakir El Homrani Lesfar ist ein spanisch-marokkanischer Gewerkschafter, Politiker und derzeitiger Minister für Arbeit, Soziales und Familie von Katalonien. Homrani wurde 1979 in Barcelona geboren und studierte Soziologie an der Autonomen Universität von Barcelona," weiß Wikipedia (englisch).
Die marokkanisch-stämmige Najat Driouech ben Moussa ist diplomierte Arabistin und Expertin für Integration; sie ist die erste Abgeordnete mit Hijab.
Es geht also wohl eher um die Integration der nicht-muslimischen Katalanen in den Islam.
Die seit 1994 in Barcelona wohnende Saloua Laquaji Faridi, die auch Sawla el Gharbi heißt, ist ebenfalls marokkanisch-stämmig, Anwältin, Expertin zu Themen der Vielfalt, Immigration und der katalanischen Politik, weiß Wikipedia (katalanisch). Im Internet ist nicht viel zu finden über sie.
Jordi Pujol und Artur Mas haben mit ihrer Einwanderungspolitik erreicht, was sie wollten.
Ohne die 170 000 wahlberechtigten Muslime, ohne die drei muslimischen Abgeordneten, die selbstverständlich für die Unabhängigkeit sind, hätte die Bewegung für die Unabhängigkeit Kataloniens keine parlamentarische Mehrheit. Eine Mehrheit in Katalonien hat sie trotzdem nicht, sondern die entsteht durch die Aufteilung der Wahlbezirke.
Update, vom 17. August 2018
Neben einem halbseitigen Artikel, der den islamischen Terror von Barcelona und Cambrils referiert, findet man im Indépendant, vom 17. August 2018, in wenigen Zeilen Fragen, warum spanische Sicherheitsdienste den Anführer der Terroristen Imam Abdelbaki es-Satty (pbuh) vier Mal im Gefängnis besucht und ihn dort verhört hätten; er saß ein wegen Drogenhandels; ob er Hintermänner gehabt hätte, sei er doch vor den Terroranschlägen viel in Frankreich und auch nach Belgien gereist, und marokkanische Familien, die sich als Opfer verstehen, wollen jetzt [!] wissen, warum dieser Imam von Ripoll ihre Söhne und Brüder unter seinen sektiererischen Einfluß bringen konnte, sie erinnerten sich nämlich an bestimmte Reden von ihm, in denen er aufrief: "Tötet die Ungläubigen!"
Selbstverständlich hielt keine dieser Familien es für angebracht, die Reden der Polizei zu melden.
Katalonien auf meinem Blog: Lesen, und sich entsetzen!
Update, vom 17. August 2018
Neben einem halbseitigen Artikel, der den islamischen Terror von Barcelona und Cambrils referiert, findet man im Indépendant, vom 17. August 2018, in wenigen Zeilen Fragen, warum spanische Sicherheitsdienste den Anführer der Terroristen Imam Abdelbaki es-Satty (pbuh) vier Mal im Gefängnis besucht und ihn dort verhört hätten; er saß ein wegen Drogenhandels; ob er Hintermänner gehabt hätte, sei er doch vor den Terroranschlägen viel in Frankreich und auch nach Belgien gereist, und marokkanische Familien, die sich als Opfer verstehen, wollen jetzt [!] wissen, warum dieser Imam von Ripoll ihre Söhne und Brüder unter seinen sektiererischen Einfluß bringen konnte, sie erinnerten sich nämlich an bestimmte Reden von ihm, in denen er aufrief: "Tötet die Ungläubigen!"
Selbstverständlich hielt keine dieser Familien es für angebracht, die Reden der Polizei zu melden.
Katalonien auf meinem Blog: Lesen, und sich entsetzen!