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Channel: Blog von Gudrun Eussner
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Ukraine. Kämpft um den Osten, sonst kein Geld!

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Der Internationale Währungsfonds bewilligte gestern einen in Teilbeträgen auszuzahlenden Kredit in Höhe von 17-Milliarden-Dollar. Gazprom wird bezahlt, die Ukraine kriegt ihr Bargeld, und die Türen sind weit offen für die USA und die EU, um noch mehr "kontrollierenden Einfluß" auf das geteilte Land auszuüben ... außer, daß da noch etwas ist:

Update. Hin&wieder werden Links ergänzt.

Wenn die Regierung der Ukraine die wirksame Kontrolle über den Osten des Landes verliert, müßte die 17-Milliarden-Dollar Rettung neu gestaltet werden, was grob übersetzt zu bedeuten scheint: Führt Krieg gegen die pro-russischen Kräfte (und somit gegen Rußland selbst, wenn Putin seine Landsleute in Schwierigkeiten sieht), oder Ihr kriegt Euer Geld nicht!

Übersetzung: Dr. Gudrun Eußner

IMF Warns Ukraine: Fight For The East Or No Money
Tyler Durden, Zerohedge.com, May 1, 2014

IWF verlangt von Kiew Halten der Ost-Ukraine
DWN, 1. Mai 2014

Die geeigneten Kämpfer kann man in zwei Videos auf dem Blog von Guido Grandt begutachten.
Hier könnten sie sich zum Angriff sammeln: in der Schlucht von Babi Yar.
Hier wäre auch ein Quartier, ein deutsches Vorauskommando ist schon vor Ort: Hegewald.

[Zum vierköpfigen deutschen Vorauskommando]
Neukirch Claus (OSZE): Ich muß aber auch sagen, dass es sich genau genommen nicht um Mitarbeiter der OSZE handelt, sondern es sind Militärbeobachter, die bilateral dort unter einem OSZE-Dokument tätig sind. Wir haben parallel in der Ukraine auch eine OSZE-Mission, eine Beobachtungsmission, die schon über 125 zivile Beobachter im Land hat, auch in dieser Region. Und diese Leute sind glücklicherweise nicht betroffen, aber sie helfen uns jetzt dabei, mehr über die Situation dieser Militärbeobachter aus Deutschland, Dänemark, Tschechien, Polen und Schweden herauszufinden.

[Zur Desinformation über den von Deutschen angeführten militärischen Spähtrupp]
"Eine allereinfachste Recherche (hier: Lektüre des allgemein zugänglichen Wiener Dokuments sowie der OSZE-Charta) zu der die NDR- und die ARD-Nachrichtenredakteure lt. Staatsvertrag verpflichtet waren, hätte ergeben, dass die OSZE grundsätzlich keine verdeckten Militärinspektionen durchführt, auch nicht unter dem Wiener Dokument, das im Rahmen vertrauensbildender Maßnahmen Inspektionen in 'Bezeichneten Gebieten' an regulären Truppenstandorten, bei Manövern und bezüglich Hauptwaffensystemen vorsieht. ..."

ARD-Desinformation zur Ukraine: Beschwerde beim NDR-Rundfunkrat durch Ex-Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam, barth-engelbart.de, 29. April 2014

Wird es zur Verkündung eines Krieges in Europa kommen, wenn Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel von Ihrer Reise aus Washington zurückkehren wird?

Neues Interview zur aktuellen Lage / Brief an Bundeskanzler Gerhard Schröder im Mai 2000
Willy Wimmer, Cashkurs, 28. April 2014

[Aufforderung zur Änderung des Regierungssystems in Rußland]
Der Westen sollte in einer von den USA angeführten Anstrengung seine Sanktionen darauf richten, die Kosten der heimtückischen Transformation des Regimes (in eine repressivere und zunehmend unvorhersehbare russische Diktatur auf Lebenszeit) ansteigen zu lassen, anstatt einfach zu versuchen, Moskau von weiteren Aktionen in der Ukraine abzubringen.

Vladimir Putin's long—and very dangerous—game
Leon Aron, Director of Russian Studies at the American Enterprise Institute, May 1, 2014

Aggressor für weiteres Vorgehen verzweifelt gesucht. Willy Wimmer, Cashkurs, 2. Mai 2014


Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Artikel 64

Der Bundeskanzler und die Bundesminister leisten bei der Amtsübernahme vor dem Bundestage den in Artikel 56 vorgesehenen Eid.

"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.

Mich vertreten Dr. Angela Merkel und die Bundesregierung nicht mehr.

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