Liebe Freunde!
Meine Herrin hat mich sehr gut angetüdert in meinem Gatter mit dem verzinkten Drahtknotengitter, aber jetzt reiße ich mich los, obgleich ich Angst haben muß, dafür zu Pessach oder Ostern an den Spieß oder in den Kochtopf zu kommen.
Ich lasse mich, den deutschen Heidschnuckenbock, und meine Großfamilie, vom Steinbock bis zum letzten lahmen Lamm, nicht länger beleidigen.
Da gibt es den Verlagsleiter der Manuscriptum Verlagsbuchhandlung Andreas Lombard, der sich über die Rezensionen des Buches von Akif Pirinçci aufregt und darüber, daß keines der Qualitätsblätter seine Richtigstellung veröffentlichen will. Sein Artikel darüber, wie das Buch wirklich entstand, ist durchaus lesenswert, aber das hier ist doch zu viel. Er schreibt:
"Was die Feuilletons der Republik anläßlich des Erscheinens von Deutschland von Sinnen veranstalten, ist, man muß es so direkt sagen, die reine Show. Daß kaum einer über das Buch schreibt und schon gar nicht über die objektive Lage, auf die es antwortet – geschenkt. Aber was stattdessen so alles spekuliert, theoretisiert, enthüllt, geraunt, geblökt und geunkt wird, das geht auf keine Kuhhaut."
Ich verwahre mich dagegen, daß unsereiner mit den Lohnschreibern der deutschen Massenmedien auch nur von weitem in Verbindung gebracht wird. Sie mögen theoretisieren, enthüllen und raunen, vielleicht, aber blöken können sie nicht, zu solchen Äußerungen des gesunden Schafsverstandes sind sie nicht fähig. Ihre unartikulierten Verlautbarungen sind auch nicht die von Unken, sondern ihr eigenes Gestammel, das sich so ähnlich wie das der Teichbewohner anhören mag.
Ein Gedenken an meine dahingemetzelten Mitweiden- und
-wiesenbewohner, die Kühe, sei mir gestattet. Mögen die weltfremden Völkchen in den Redaktionstürmen von Berlin, Hamburg und München nie eine Kuhhaut unter die Feder kriegen, sie würden sie verschandeln, sie wäre danach wertlos.
Das PI-Team rüge ich, daß es nicht sofort bei Andreas Lombard Einspruch eingelegt hat. Ihr kennt mich, und trotzdem kupfert Ihr das einfach ab.
Wenn ich demnächst Gras zupfe, stelle ich mir vor, es wären die Haare von Euren Köpfen!
Blök!
Euer Schaf
garantiert nicht von Sinnen
Ich lasse mich, den deutschen Heidschnuckenbock, und meine Großfamilie, vom Steinbock bis zum letzten lahmen Lamm, nicht länger beleidigen.
Da gibt es den Verlagsleiter der Manuscriptum Verlagsbuchhandlung Andreas Lombard, der sich über die Rezensionen des Buches von Akif Pirinçci aufregt und darüber, daß keines der Qualitätsblätter seine Richtigstellung veröffentlichen will. Sein Artikel darüber, wie das Buch wirklich entstand, ist durchaus lesenswert, aber das hier ist doch zu viel. Er schreibt:
"Was die Feuilletons der Republik anläßlich des Erscheinens von Deutschland von Sinnen veranstalten, ist, man muß es so direkt sagen, die reine Show. Daß kaum einer über das Buch schreibt und schon gar nicht über die objektive Lage, auf die es antwortet – geschenkt. Aber was stattdessen so alles spekuliert, theoretisiert, enthüllt, geraunt, geblökt und geunkt wird, das geht auf keine Kuhhaut."
Ich verwahre mich dagegen, daß unsereiner mit den Lohnschreibern der deutschen Massenmedien auch nur von weitem in Verbindung gebracht wird. Sie mögen theoretisieren, enthüllen und raunen, vielleicht, aber blöken können sie nicht, zu solchen Äußerungen des gesunden Schafsverstandes sind sie nicht fähig. Ihre unartikulierten Verlautbarungen sind auch nicht die von Unken, sondern ihr eigenes Gestammel, das sich so ähnlich wie das der Teichbewohner anhören mag.
Ein Gedenken an meine dahingemetzelten Mitweiden- und
-wiesenbewohner, die Kühe, sei mir gestattet. Mögen die weltfremden Völkchen in den Redaktionstürmen von Berlin, Hamburg und München nie eine Kuhhaut unter die Feder kriegen, sie würden sie verschandeln, sie wäre danach wertlos.
Das PI-Team rüge ich, daß es nicht sofort bei Andreas Lombard Einspruch eingelegt hat. Ihr kennt mich, und trotzdem kupfert Ihr das einfach ab.
Wenn ich demnächst Gras zupfe, stelle ich mir vor, es wären die Haare von Euren Köpfen!
Blök!
Euer Schaf
garantiert nicht von Sinnen