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USA. Politik und Medien Frankreichs versinken in Neid und Mißgunst

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"Leitartikel von Philippe Gélie: 'Zwei Monate später, die Achterbahnfahrt von Donald Trump'.“
L’éditorial de Philippe Gélie: «Deux mois après, le grand huit de Donald Trump»

"Seit der Rückkehr des republikanischen Präsidenten ins Weiße Haus, am 20. Januar, ist der verrückte Zug der neuen amerikanischen Politik in vollem Gange, ohne daß man sagen kann, was bei alledem unter Kontrolle ist."

Ist es in der Überschrift eine Achterbahn, Anspielung auf acht Wochen Regierung des Donald Trump, ist's im Text ein Zug. Dieser Widerspruch fällt dem Herrn stellvertretenden Redaktionsdirektor nicht auf. Die Richtungslosigkeit bringt er hinein, mal geht's in der Achterbahn zurück an den Ausgangsort, mal ist's der Zug ins Nirgendwo. Der USA, gar dem ganzen Planeten sagt er nach, ohne Kompaß herumzuirren. So ist das, wenn man selbst die Kontrolle verliert. Was waren das für schöne Zeiten, 2008, als gemeinsam mit Jonathan Mann, vom CNN, der Messias herbeigeschrieben wurde!

"Ein einziger Mann wechselt, und alles ist anders. Donald Trump hat in zwei Monaten, die wie zwei Jahre wirken, mehr Porzellan zerschlagen als eine Elefantenherde in einem Porzellanladen. ... er überrascht uns immer noch durch die Gewalt, Geschwindigkeit und das Ausmaß der Umwälzungen, die er auslöst. Wenn wir auf das Spektakel der letzten acht Wochen zurückblicken, ist es schon nicht mehr dasselbe Land, nicht mehr dieselbe Welt."

Die EU ist noch dieselbe Welt, die von den Auftraggebern des Philippe Gélie beherrscht wird, die Welt, in der das gemeine Volk nichts zu sagen hat, und, nein, in den USA wechselte nicht ein einzelner Mann, sondern seit dem Wahlbetrug vom 3. November 2020 arbeitete Donald Trump mit seiner Mannschaft auf den Tag hin, an dem er seine Präsidentschaft fortsetzen kann. Man erinnert sich?

Judicial Watch Finds 1.8 Million ‘Ghost Voters’ In 29 States, Warns Of ‘Dirty Elections’. 

Nun müsse Frankreich sich schützen und neue Freunde suchen. Wer sagt es dem Philippe Gélie, daß es in den Beziehungen von Staaten keine Freunde, sondern allenfalls Verbündete gibt? So wird das jetzt mit den USA und Rußland; sie werden strategische Verbündete in der multipolaren Welt.

Bernard LARGILLIER, le 20/03/2025 09:23
"Offensichtlich versteht Philippe Gelie immer noch nichts von internationalen Angelegenheiten! 
Was genau macht er im Figaro?"😂

Schlimm für die EU und ihre Bürger ist, daß ihre kriegsgeilen Regierenden, ihre Großunternehmer und deren Medien mit nichts als Neid und Mißgunst auf Donald Trump antworten, daß sie nicht begreifen, welche Chancen die globale Neuordnung für uns alle birgt. 

"'Die Signale aus Brüssel und den europäischen Hauptstädten betreffen hauptsächlich, sagen wir, Pläne zur Militarisierung Europas, was eindeutig im Widerspruch zur Stimmung des russischen und des US-Präsidenten [Wladimir Putin und Donald Trump] steht, nach Wegen für einen friedlichen Einigungsprozess zu suchen.' Moskau habe nach dem jüngsten Gespräch zwischen Trump und Putin keine Signale aus Brüssel erhalten, dass es an Verhandlungen über die Ukraine teilnehmen wolle, fügte der Kremlsprecher [Dmitri Peskow, RT, 20. März 2025 14:51] hinzu."

Le Figaro aus dem Besitz von Dassault Aviation ist dafür ein Beispiel. Diese insgesamt sehr informative Zeitung lese ich seit Jahrzehnten täglich; sie kostete mal 1,20 €, jetzt 3,90 €. Seit dem Wahlkampf für Barack Obama, ab 2008, ist es Schluß mit der Neutralität, sobald es um die USA geht. und es wird nicht wieder hell. Jede Berichterstattung über die USA ist bis heute US-demokratisch verfärbt, Le Figaro arbeitet wie ein billiges AgitProp. 

TOSUN DEMIR, le 20/03/2025 08:38
"Ist es Le Figaro oder La Libération? Also, ich kann keinen Unterschied zwischen ihnen feststellen."

Seit acht Wochen verschlimmert sich das mit einer Geschwindigkeit, die nur von den Entscheidungen und Anordnungen des Donald Trump überboten wird. Ausnahmen liest man manchmal im Meinungsteil, ab Seite 15. Dann geht es meist um Realitäten der Wirtschaft.

Wolf Blitzer, CNN, und Philippe Gélie, Le Figaro, mögen exemplarisch zeigen, was da abgeht.

Der eine sitzt im Situation Room und referiert knapp vier Minuten darüber, welche Möglichkeit bestünde, Barack Obama und seine Regierung doch noch zu behalten, nämlich durch ein Attentat, in dem Donald Trump und Mike Pence weggebombt werden, der andere spricht über Donald Trump wie über einen mißratenen Sohn, erniedrigt ihn zum Cowboy, der jetzt seine erste Chance bekomme, eine gewisse präsidentielle "Würde" zu verkörpern.

Ukraine. Telefonat Donald Trump mit Wladimir Putin. 19. März 2025
Emmanuel Macron und Keir Starmer werkeln am WKIII. 18. März 2025
Ukraine. Der Kampf virtueller europäischer Mächte gegen die Wirklichkeit. 16. März 2025

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